Frauen gründen anders: Eher alleine, eher dienstleistungs- als wachstumsorientiert und auch eher sinnstiftend. 2023 lagen 44 Prozent aller Firmengründungen in Deutschland in Frauenhand.
So viele wie noch nie. Dass es mehr werden, sich mehr Frauen in die Selbstständigkeit trauen, dafür setzt sich seit 35 Jahren die Weiberwirtschaft in Berlin ein, Europas größtes Zentrum für weibliche Gründerinnen. Heute führen hier 70 Frauen ihre Unternehmen, jede für sich alleine – aber alle zusammen in einem Netzwerk.
Ich möchte Ihnen hier das Interview zur Verfügung stellen, das das Team von Patufets al món im Jahr 2013 mit mir geführt hat,
Wie lauten die Namen Ihrer Kinder?
Lluna und Luca.
Wie schaffen es die Deutschen, Lluna auszusprechen?
Wenn man ihnen sagt, dass es wie ein „j“ ist, verstehen sie es sehr gut. Obwohl es stimmt, dass man normalerweise erst einmal klarstellen muss, dass Lluna nicht Luna heißt. Ich habe versucht, ihnen zu sagen, dass sie es wie „Mallorca“ aussprechen sollen, aber das hilft nicht viel, weil sie „Malorca“ sagen.
Vor einigen Monaten war der 21. Mai, der Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung.
Die verschiedenen Sprachen und Kulturen, die die Erde bevölkern, sind so groß wie das Meer, wie eine Million Meere.
Und wie dankbar bin ich, dass ich in den unendlichen Möglichkeiten des Blauen schwimmen und in so viele verschiedene Arten, die gleichen Dinge zu benennen, eintauchen kann.
„Wir sind eine Flut von Menschen, alle unterschiedlich, die im gleichen Takt rudern“, singt Macaco.
Es war auch der Tag, an dem die wesentliche Rolle des interkulturellen Dialogs bei der Verwirklichung von Frieden und nachhaltiger Entwicklung, ja nachhaltiger und menschlicher Entwicklung für alle Länder und alle Menschen, hervorgehoben wurde: Was nützt künstliche Intelligenz, wenn es immer noch Menschen gibt, die dazu verurteilt sind, in unmenschlichen Verhältnissen, ohne Nahrung und Obdach zu leben?